Zukunft des Bauhofs: Gute Ideen brauchen Gehör

Aktuell

In der jüngsten Sitzung des Bauausschusses am 1. April 2025 wurde erneut über den zukünftigen Standort des gemeindlichen Bauhofes diskutiert. Aus Sicht der INI bietet sich eine besonders praktikable und sinnvolle Lösung an: die Verlegung des Bauhofes auf gemeindeeigene Flächen unmittelbar neben dem Feuerwehrgerätehaus in Herrnburg.

Gemeindliche Flurstücke rund um die Feuerwehr Herrnburg mit vorgeschlagenen Bauhofstandorten in blau
Gemeindliche Flurstücke in rot rund um die Feuerwehr Herrnburg, mögliche Bauhofstandorte in blau

Warum genau dort?
Die vorgeschlagene Fläche überzeugt durch eine Vielzahl von Vorteilen – sowohl wirtschaftlich als auch funktional:

  • Gemeindeeigene Grundstücke: Kein zusätzlicher Grunderwerb notwendig.
  • Kostengünstige Erschließung: Infrastruktur wie Wege, Leitungen und Anschlüsse sind in unmittelbarer Nähe vorhanden.
  • Synergien mit der Freiwilligen Feuerwehr: Gemeinsame Nutzung von Sanitäranlagen, Büroflächen oder Technikräumen wäre denkbar – ein Gewinn für beide Seiten.
  • Erhöhte Einsatzbereitschaft: Bei Einsätzen wären Bauhofmitarbeiter direkt vor Ort und könnten unterstützen.
  • Nachhaltigkeit und Ortsbild: Der Bereich ist bereits vorgeprägt, sodass nur ein minimaler Eingriff in Natur und Landschaft nötig wäre. Gleichzeitig ließe sich der Eingangsbereich zum Feuerwehrhaus gestalterisch aufwerten.
  • Zentrale Lage: Die gute Erreichbarkeit im Ortskern macht diesen Standort besonders attraktiv.
  • Zusätzlicher Nutzen für die Bürger*innen: Denkbar wäre ein angegliederter Mehrzweckraum für gemeindliche Initiativen, Projektarbeit oder private Veranstaltungen – ein echter Ort der Begegnung.

Was ist der Stand der Dinge?
Nach Rückmeldung aus dem Amt Schönberger Land wurde bereits mit der Bedarfsermittlung begonnen, und auch ein Architekt wurde mit einer Vorplanung beauftragt. Damit sind wichtige erste Schritte getan.

Fazit der INI
Die Kombination aus gemeindeeigenem Grundstück, praktischen Synergien und schneller Umsetzbarkeit macht diesen Standortvorschlag zu einer zukunftsfähigen und kosteneffizienten Lösung. Gerade in Zeiten knapper Kassen und steigendem Anspruch an Nachhaltigkeit sollten solche Ideen ernsthaft geprüft werden – im Sinne aller Bürgerinnen und Bürger unserer Gemeinde.